Seifenkistenrennen in Trimbach

Als Toad sich mit einem verzweifelten Hilferuf an uns, die Jubla Trimbach, wendete, waren wir natürlich sofort bereit, zu helfen. Bowser von seinen bösen Plänen abhalten und gleichzeitig die schnellsten Seifenkisten bauen und fahren, die Trimbach je gesehen hatte? Natürlich ist das ein Fall für die Jubla. 

Als wir am Samstagmorgen im Dellenlokal eintrafen, ging es sofort drunter und drüber – Peach wurde vor unseren Augen von Bowser und seinen Schergen entführt! Nur wenn wir am Sonntag gegen ihn ein Rennen gewinnen würden, würde er Peach wieder freigeben.  

Damit war der Ernst der Situation sofort ersichtlich. Der charmante italienische Klempner mit dem roten Hut, Mario natürlich, erklärte uns, dass all seine Rennautos im Service waren – er konnte also im Moment gar keine Rennen fahren, und das war inakzeptabel. Es war klar, es mussten neue Karts her. 

Sofort machten wir uns an die Arbeit, sammelten Teile, und fingen an zu bauen. Und schon bald konnten die ersten Testfahrten beginnen. Bis in die Nacht wurde geschraubt und getüftelt, damit auch alles bereit war für den grossen Tag. 

Nach einer guten Ladung Pizza und einer friedlichen Übernachtung im Komfort des Dellenlokals war es so weit – das grosse Rennen gegen Bowser stand an. Also ging es los an die Hegibergstrasse, und unter den Augen der zahlreichen Zuschauer, die dieses Event nicht verpassen wollten, sausten die Seifenkisten den Berg herunter. Nach einigen Abfahrten fand dann das grosse Finale mit Bowser statt – und natürlich hatte Bowser keine Chance gegen uns, und musste zähneknirschend Peach zurückgeben. Ende gut, alles gut!